Die mehr als 140-jährige Geschichte der Tonwerk Lausen AG ist geprägt von unternehmerischen Visionen, innovativen Ideen, unkonventionellen Lösungen und dem ungebrochenen Mut zur Veränderung.
Ausgangspunkt sämtlicher Prozesse des Traditionsbetriebes war seit jeher der Rohstoff Ton und das Element Feuer.
Es war ein langer und von Fleiss geprägter Weg, bis die Schweizer Manufaktur sich mit ihren international prämierten Speicherkernöfen den hervorragenden Ruf verdient hatte, der ihr heute
vorauseilt. Wie der Name „Tonwerk“ Lausen bereits verrät, gehen die Ursprünge des Unternehmens auf die Herstellung keramischer Erzeugnisse zurück. Bereits vor rund 140 Jahren produzierte das
Tonwerk Ziegel, feuerfestes Geschirr und Schamott-Steine aus tonhaltiger Huppererde.
Das Herzstück eines Tonwerk-Speicherofens ist der keramische Speicherkern (6) aus hoch wärmeleitendem, feuerfestem Stein. Beim Abbrand des Holzes
nimmt er über 60 Prozent der frei werdenden Energie auf und speichert diese, um sie später langsam wieder an seine Umgebung als Strahlungswärme (10) abzugeben. Die direkte Wärmeabgabe des Ofens
wird so auf ein angenehmes Maß reduziert und eine schnelle Überhitzung des Raums verhindert. Die Strahlungswärme (10) sorgt dafür, dass die Wohlfühltemperatur über viele Stunden erhalten bleibt.
Dabei erzeugt die niedrige Oberflächentemperatur deutlich geringere Luft- und Staubumwälzungen – Allergiker können aufatmen.
Das Holz brennt in der keramischen Brennkammer (2) des Tonwerk Speicherofens von oben nach unten (3) ab. In der integrierten Nachbrennzone (4)
werden die brennbaren Gase nochmals verbrannt. Der Ausstoss der Rauchgase wird so auf ein Minimum reduziert. Durch die Zuführung externer Verbrennungsluft (1) ist ein optimaler Abbrand
gewährleistet.
Die handgefertigte Außenverkleidung (9) des Tonwerk Speicherofens ist in verschiedenen Farben und Strukturen wählbar, kombiniert mit den
verschiedenen Ofenmodellen, ist eine individuelle Auswahl ihres Tonwerk Speicherofens möglich.